So, am Montag hab ich mich dem weiteren Zerlegen und der weiteren Entfernung der Spachtelmasse auf dem Dach des Mustangs gewidmet. Das Dach ist jetzt fast komplett nackt und man kann langsam sehen, warum der amerikanische Vorbesitzer das Ding mit 3-4 mm Spachtelmasse überzogen hat. War wohl einfacher als das mit einigen Beulen versehene und an einer Delle geschweißte Dach wieder gerade zu bekommen. Glücklicherweise haben wir ja Igor, der das hoffentlich wieder schön glatt bekommt 🙂
Ich habe mich dann noch der hinteren Stoßstange und der Rückleuchten gewidmet. Leider sind die Kunststoffgläser selbst im Eimer gewesen, die Lampentöpfe lassen sich aber noch wiederverwenden. Ebenso die Alu-Blenden für die 3 Kammern und die 4 noch vorhandenden Edelstahlapplikationen für die Gläser. Erspart mir wieder eine mittelschwere Investition, ein Lampentopf liegt bei 75 Dollar, eine Alublende 45 und jede dieser Edelstahlzierteile kosten 9 Dollar. Heißt, ich spare mir über 250 Dollar und habs noch weitestgehend original.
Das Amaturenbrett habe ich ebenfalls noch zerlegt, die Instrumente sehen gut aus soweit. Hier werde ich die schwarzen Teile des Brettes wohl entlacken (waren vorher mal weiß und das schwarz blättert ab) und es vernünftig lackieren. Außerdem werde ich mir wohl das Holzmuster im Digitaldruck neu anfertigen lassen und auf Türpaneele und Amaturenbrett verkleben.
Da ich bei einem Schaltgetriebe auch ganz gern noch einen Drehzahlmesser hätte, werd ich mich mal nach einem Sun Super Tach aus dem Ford-Zubehör der späten 60er und frühen 70er Jahre umgucken. Der wird dann an der Lenksäule angebracht.